Aus den georgisch-deutschen Kulturbeziehungen

Authors

  • Schota Rewischwili

Abstract

Das georgische und das deutsche Volk haben recht gute
und lange Traditionen der kulturellen Beziehungen. Die
Anfange dieser Beziehungen liegen in der Mitte des drit­
ten Jahrhunderts unserer Zeitrechnung, als in Westgeor­
gien und den
angrenzenden Gebieten zum erstenmal die
Goten auftauchten. Anfangs drangen die Goten bis zur
Halbinsel Krim und zum Nordkaukasus, an beide Ufer
des Don, vor, Doch sparer, als den Goten die Flotte des
Bosporianischen Reiches in die Hande fiel, erschienen sie
auch an den Kiisten des Schwarzen Meeres, und zwar an
der Kiiste der Kolchis./ 1/ Im 8. J ahrhundert kam Johan­
nes von Gotien nach Iberien, d. h. Georgien, und wurde
in der Stadt Mzcheta ( dem Sitz des georgischen Kirchen­
ob erhaupts) vom georgischen Katholikos zum Bischof
geweiht./2/ Die Freundschaft der Georgier und Goten
wurden dadurch gefordert, daB beide von Anfang an
Arianer waren,

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Published

2025-11-24

How to Cite

Rewischwili , S. (2025). Aus den georgisch-deutschen Kulturbeziehungen. Georgica, 3, 21–25. Retrieved from https://jpd.gipa.ge/index.php/georgica/article/view/9791